Sonntag, 31. Juli 2011

Auf nach Otavi


Am Freitag bin ich nach Otavi geschickt worden, um unsere leeren Gasflaschen gegen volle, neue, einzutauschen. Hierbei sei erwähnt, dass es zurzeit eine gewisse Gasknappheit in Namibia gibt. Das hängt mit der Situation in Südafrika zusammen, aus dem das Gas kommt.

Wenn es dort zu Streik kommt, fehlen die entsprechenden Waren schon mal. Südafrika ist auch nach Namibias Unabhängigkeit von 1991 wichtigster Wirtschaftspartner geblieben. Gas holen hin oder her, eine gelungene Abwechslung zum Unterrichten ist das allemal.Wenn man dann mit seinem Pickup in dem 5000 Seelen-Nest ankommt, ist der Vergleich zu Farmern im mittleren Westen der USA nicht mehr allzu weit hergeholt - an der Kasse stehen dann die Farmer in Arbeitsmontur vor dir und versorgen sich mit dem Nötigsten, bis sie wieder zu ihren Farmen aufbrechen.

Außer einer Art Baumarkt (Gas), einer Tankstelle und einem Spar-Markt gibt es dann auch nicht viel zu sehen und so mache ich mich wieder auf den Rückweg, schaue aber noch kurz auf der Nachbarsfarm der Lodge vorbei, um frische Eier und Karotten zu fassen (dort haben wir auch das Bullenfleisch geholt).

On the road (again): Auf der rechten Seite erkennt man eine dunkle Fläche. Solche verbrannten Stellen begegen einem häufig am Straßenrand.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Martin!!! Ich bin gerade echt das erste mal dazugekommen mir mal deinen Blog durchzulesen und mich von den Fotos begeistern zu lassen. Lea und Jana mögen dich nicht mehr, weil du das Zebra gehäutet hast. Meine Argumente, dass es nicht besser ist, im Rewe abgepacktes Schweinefleisch von JA!zu kaufen, haben nicht gefruchtet :) Wir sitzen übrigens gerade in unserem neuen Wohnzimmer (von Jörg)! Aber davon werd ich nicht mehr lange was haben. Ich bin auf Wg SUche in Osna, denn es hat endlich ma was geklappt. Bin in Sport reingekomm!!!
Beste Grüße aus fuckin rainy MunsterCity!! Tobi und Lea