Sonntag, 21. Oktober 2012

Caprivi IV. Mahango Wildreservat


Auf unserem Trip in die Caprivi haben wir auch das Mahango Wildreservat besucht. Das Mahango Wildreservat liegt sich im westlichen Teil des Caprivi-Zipfels. Auf dem Bild ist ein junger Elefantenbulle zu sehen, der sich ein bisschen aufbläst. Sein Verhalten ist also dem des Menschen recht ähnlich.










Auf den letzten beiden Bildern sieht man einen Kudu auf der Flucht. Die Kudus hatten zwar allesamt tolle Gehörne (die werden bis zu einem Meter lang), waren aber ansonsten Haut und Knochen. Das liegt daran, dass Kudus Buschfresser ( Lebensraum Baumsavanne) sind und die Büsche am Ende der Trockenperiode entsprechend kahl gefressen waren.



Auf dem Bild stehen wir vor einem afrikanischen Affenbrotbaum (Baobab). Dieses Exemplar dürfte ungefähr 1000 (!) Jahre alt sein. Auffällig ist das Verhältnis zwischen Höhe und Dicke des Stamms, so lassen sich Exemplare finden, die bei einer Höhe von ca. 20 Metern einen Umfang von 10 Metern aufweisen. Ob man das nun schön findet oder nicht: Es gibt Exemplare, deren Stamm teilweise ausgehöhlt wurde und nun eine Bar oder ähnliches beherbergen.


 












Dienstag, 2. Oktober 2012

Caprivi III. Okavango



In diesem Teil möchte ich nur ein paar Bilder von unserer Bootstour auf dem Okavango River einstellen. Wir haben viele Hippos, Wasservögel und auch ein paar Krokodile gesehen. Jako, der schon oft auf dem Okavango unterwegs war, hat sich aufs Angeln verlegt. Leider war er dabei nicht so erfolgreich, so dass wir am Abend statt Fisch Schafrippe über dem Feuer zubereitet haben. Auch nicht schlecht! Abgeschlossen haben wir unsere kleinen Ausflug mit einem Sundowner, d.h. mit einem Gin Tonic bei leichtem "Seegang" den Sonnenuntergang zu genießen.











 
Der Okavango, auch Okawango oder Kavango genannt, ist ein zirka 1.700 Kilometer langer Fluss im südlichen Afrika. Das besondere am Okavango ist, dass er nicht in den Ozean fließt. Er entspringt in Angola und fließt in das Landesinnere von Botswana, wo er in wüstenhafter Landschaft versickert.

















Samstag, 29. September 2012

Caprivi II. Zelten


Auf dem Bild sieht man unseren Blick auf den Okavango von unserem Zeltplatz aus. Im Wasser vor uns waren Hippos, Krokodile und manchmal konnte man auf der anderen Seite des Flusses Elefanten sehen. In der Nacht sind auf unserer Seite immer wieder Hippos an Land gekommen, die Geräuschkulisse (Player) kann man sich kaum vorstellen. Man darf dabei nie den Fehler machen, sich zwischen Hippo und Fluss zu bewegen, das mögen die Kameraden so gar nicht.





Wir haben an einem Tag die Idee gehabt, ein paar hundert Meter weg von unserem Zeltplatz parallel zum Fluss zu laufen, dann ein kurzes Bad zu nehmen und uns von der Strömung wieder zu unserem Zeltplatz zurück treiben zu lassen. Gesagt – getan, wir sind dann an einer anderen Stelle unter den irritierten Blicken eines Gastes wieder aus dem Wasser gestiegen. „Nein, wir sind keine Hippos! Entschuldigen Sie bitte die Störung!“

Später, bevor wir unsere Bootstour begonnen haben, sprach uns der Lodgebesitzer an, er wolle uns unseren Freund zeigen. Er präsentierte uns auf seiner Kamera das Foto von einem fünf Meter langen Krokodil, dass sich immer in der Nähe der Lodge rumtreibt. Da wussten wir, er hatte von unserem Badeausflug Wind bekommen.