Sonntag, 9. Oktober 2011

Vor dem Abflug: Hohe Warte

Mein Weg nach Hause geht über die Lodge "Hohe Warte", weil diese nur eine Dreiviertelstunde vom Flughafen entfernt liegt. Die Landschaft hier unterscheidet sich ein bisschen von der auf Kambaku, der Busch ist durchzogen von Felsformationen und teilweise ausgetrockneten Rivieren (der Ausdruck Rivier stammt aus dem Afrikaans und meint Fluss).













Samstag, 8. Oktober 2011

Wildzählung

Ende September bzw. Anfang Oktober haben wir auf Kambaku eine Wildzählung durchgeführt. Hierzu werden bewegungsempfindliche Kameras an den verschiedenen Wasserlöchern installiert. Für die Regenzeit ist es zwar noch zu früh, den einen oder anderen Niesel hatten wir aber schon zu verzeichen. Unser Glück, dass es erst nach der Zählung regnete, denn nach einem Schauer bietet der Busch ausreichend Feuchtigkeit, so dass die Tiere nicht zu den Wasserlöchern kommen müssen und unsere Zählung nicht funktioniert hätte.















Samstag, 1. Oktober 2011

Reiten

Nach den ersten Runden will das Pferd nachgegurtet werden.



Vor kurzem hatte ich das Vergnügen, mich auf der Lodge im Reiten zu versuchen. Man beachte auch meine top-modische Reitkleidung. Aber auch die konnte nicht verhindern, dass die Kronjuwelen sich in ständiger und unmittelbarer Gefahr befanden. 
Das Reiten an sich machte Spaß, weil das Pferd sehr fein trainiert war. Bei der kleinsten Eingabe  mittels Hacke oder Ziehen an den Zügel gab es eine entsprechende Reaktion.
Nach relativ kurzer Zeit wurden meine Reitversuche dann allerdings unterbrochen, weil mein Pferd sehr nervös wurde und die Reitpraktikantinnen abbrachen. Der Grund: Giraffen liefen in der Nähe des Reitstalls an der Lodge entlang. Hierzu muss man wissen, dass die Giraffen für die Pferde einen penetranten, unangenehmen Geruch verströhmen, der sie in Angst und Schrecken versetzt. Kurz um: Pferde können Giraffen nicht riechen.
Auf den Bildern kann man die Giraffen direkt vor der Lodge an der Wasserstelle sehen. Die Pferde wären normalerweise zum Trinken an die Wasserstelle gelaufen, allerdings umkreisen sie mit Abstand das Wasserloch und verharren in "Hab-Acht-Stellung".