Auf
dem Bild sieht man unseren Blick auf den Okavango von unserem
Zeltplatz aus. Im Wasser vor uns waren Hippos, Krokodile und manchmal
konnte man auf der anderen Seite des Flusses Elefanten sehen. In der
Nacht sind auf unserer Seite immer wieder Hippos an Land gekommen,
die Geräuschkulisse (Player) kann man sich kaum vorstellen. Man darf dabei
nie den Fehler machen, sich zwischen Hippo und Fluss zu bewegen, das
mögen die Kameraden so gar nicht.
Samstag, 29. September 2012
Donnerstag, 27. September 2012
Caprivi I. Anreise
Heute
möchte ich im ersten Teil über unsere Caprivi-Reise berichten. Jaco, ein Guide von der Lodge, Kuba, Jäger und mein Mitbewohner, die beiden Reitpraktikantinnen, Maike und Svenja, und meine Wenigkeit haben uns aufgemacht, die Lodge für ein paar Tage zu verlassen und zu zelten. Unser Ziel war der Caprivi-Streifen, ein schmaler Zipfel im
Nord-Osten Namibias. Dort haben wir direkt am Okavango-River gezeltet
und u.a. einen naheliegenden Nationalpark besucht. Auf unserer Reise mussten wir zunächst eine Veterinärgrenze passieren, die dazu dient, die Ausbreitung von Seuchen von Norden nach Süden zu verhindern. Wir haben diese Grenze von Süden nach Norden passiert. Lässt man den Veterinärzaun hinter sich, verändert sich die Landschaft schlagartig. Entlang der Landstraße ziehen sich Hüttendörfer, und Rinder und Ziegen laufen frei herum. Im Norden haben die Tiere Vorrang, und wir musten mehr als einmal deutlich in die Bremsen gehen.
Die Möglichkeit, kurz für einen Besuch am Beauty-Salon zu halten, wollten die Mädels dann doch nicht wahrnehmen.
Caprivi-Region

Dieser Teil Namibias ist benannt nach dem deutschen Reichsskanzler Leo von Caprivi. Als Namibia noch deutsche Kolonie war, "Deutsch-Südwestafrika", wurde die Region im Helgoland-Sansibar-Vertrag von Großbritannien an das Deutsche Reich abgetreten. Auf deutscher Seite führte der Reichskanzler Leo von Caprivi die Verhandlungen mit dem Ziel, Voraussetzungen für eine Landverbindung zur Kolonie Deutsch-Ostafrika zu schaffen. Der Caprivi-Streifen ist 400 Kilometer lang und lediglich 100 Kilometer breit.
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Dienstag, 11. September 2012
Leben auf der Farm / Lodge
Heute
möchte ich nur ein paar Impressionen von der Farm einstellen. Die Tage werde
ich die Bilder noch ergänzen.
Die Lodge setzt sich aus einem Farmbetrieb und der eigentlichen Gästelodge zusammen. Ich wohne mit den Arbeitern und Trainees hinter der Lodge. Die Aufnahmen stammen vom Juli, da war es hier von Abends bis Morgen empfindlich kalt. Mittlerweile ist es sehr warm geworden und Joggen ist nur noch in den Morgen- und Abendstunden möglich. Die Sonnne geht hier gegen sechs Uhr auf und gegen sieben schon wieder unter. Das bestimmt im wesentlichen den Tagesrythmus, d.h man steht hier früh auf und geht auch früh wieder schlafen. Nachtruhe ab elf Uhr ist dabei keine Seltenheit.
Zur
Zeit unterrichte ich nebend Deutsch und Mathe ein Wirtschaftsmodul, bei dem es
darum geht, den Trainees Grundlagen von Buchhaltung und volkswirtschaftlichen
Prozessen näher zu bringen. Was bedeutet z.B. „earnings before taxes and
interests“, wie berechnet man den Profit usw. Aber auch der Stellenwert des
Tourismus für die heimische Volkswirtschaft spielt eine wichtige Rolle. Der
Tourismus trägt mit 14 % zum Bruttoinlandsprodukt bei und kommt damit an
zweiter Stelle direkt nach dem Bergbau.
Hier noch ein paar Bilder aus dem Busch, demnächst werde ich der Natur rund um die Lodge noch einen eigenen Beitrag widmen.
Die Lodge setzt sich aus einem Farmbetrieb und der eigentlichen Gästelodge zusammen. Ich wohne mit den Arbeitern und Trainees hinter der Lodge. Die Aufnahmen stammen vom Juli, da war es hier von Abends bis Morgen empfindlich kalt. Mittlerweile ist es sehr warm geworden und Joggen ist nur noch in den Morgen- und Abendstunden möglich. Die Sonnne geht hier gegen sechs Uhr auf und gegen sieben schon wieder unter. Das bestimmt im wesentlichen den Tagesrythmus, d.h man steht hier früh auf und geht auch früh wieder schlafen. Nachtruhe ab elf Uhr ist dabei keine Seltenheit.
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Hier noch ein paar Bilder aus dem Busch, demnächst werde ich der Natur rund um die Lodge noch einen eigenen Beitrag widmen.
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